6 Fragen zu Market Intelligence: Bessere Entscheidungen treffen

14. Mrz 2024 | Allgemein | 0 Kommentare

Die Podcastfolge „Besser entscheiden mit Market Intelligence“ aus der Reihe Hoffnung ist keine Strategie ist online.

Was ist Market Intelligence? Wie hilft sie aktuell und in Zukunft, um entscheidende Wettbewerbsvorteile in den relevanten Märkten zu generieren? Wo sind die potenziellen Absatzchancen? All das diskutieren Strategiemacher Christian Underwood, Sascha Dongowski und Prof. Dr. Arno Lammerts in diesem Strategieinterview.

 

Besser entscheiden mit Market Intelligence

Strategieinterview mit Sascha Dongowski, Managing Partner und Prof. Dr. Arno Lammerts, Senior Vice President Corporate Development bei Cedura.

Wer gute Entscheidungen treffen will, muss die notwendigen Daten und Informationen für seine relevanten Märkte und Wettbewerber kennen. Der StrategyFrame® Partner Cedura unterstützt Unternehmensentscheider*innen dabei, ihre relevanten Märkte und ihre Wettbewerber möglichst gut zu kennen und somit das interne Entscheidungsmanagement zu optimieren.

So beschleunigen Sie die Situationsanalyse im Rahmen des Strategieprozesses und können durch Automatisierung und regelmäßige Updates, in der Software CedDecider, die Strategie schnellstmöglich adjustieren. Dafür ist der CedDecider direkt in den digitalen StrategyFrame® integriert. Damit sind StrategyFrame® und der führende Anbieter Cedura, ein unschlagbares Team für Ihren digitalen Strategieprozess.

Shownotes:

Laut Prof. Dr. Arno Lammerts kennen die meisten Unternehmen ihre Märkte gut. Aber anders als noch vor zehn Jahren gibt es große und schnelle Veränderungen, die nicht leicht im Detail zu verfolgen sind. Daher sind Unternehmen oft die wichtigsten Wettbewerber*innen bekannt, aber es gibt oft Lücken, wenn es um Details geht. Doch genau in diesen Details liegt großes Potenzial. Nicht nur der aktuelle Markt ist wichtig, sondern auch Prognosen der zukünftigen Entwicklung.

Einer der größten Vorteile für Unternehmen ist, alle relevanten Informationen über den Markt zu erhalten und somit ein großer Zugewinn an Transparenz. Statt alle verfügbaren Informationen zu sammeln, geht es darum, die für das individuelle Unternehmen relevanten Daten zu sammeln und verfügbar zu machen.

Kund*innen, potenzielle Kund*innen, Lieferanten, Partnerunternehmen, Händler, Produkte und Dienstleistungen anderer Unternehmen und mit welchen Argumenten diese verkauft werden, sind essenzielle Informationen für ein Unternehmen, um sich auf dem Markt behaupten zu können. Aus all diesen Daten kann ein Unternehmen bestehendes Potenzial ausschöpfen und seine Marketing-Strategie verfeinern.

Hierbei ist Marketing Intelligence besonders bedeutend. Sie dient als Methode, um eine Übersicht über den Markt generieren zu können und führt dadurch zu einem besseren Entscheidungsmanagement.

Was leistet die Software CedDecider?

CedDecider hilft Unternehmen dabei, Informationen zu bündeln. Die Software sorgt dafür, dass Daten zentral zusammenfließen, nach Relevanz ausgewählt und schließlich nach definierten Standards dargestellt werden. So sind alle Verantwortlichen eines Unternehmens auf dem gleichen Informationsstand und haben somit auch ein gemeinsames Verständnis von der Materie. Es können Gaps geschlossen werden, die zuvor Entscheidungen erschwert haben. Market Intelligence kommt also in Form von der Software CedDecider direkt zur Anwendung und macht einen großen Unterschied im Entscheidungsmanagement.

Was genau ist noch mal Market Intelligence?

Informationen über Märkte und Wettbewerber*innen müssen kontinuierlich zusammengetragen werden, damit ein Unternehmen Oberwasser behält. Market Intelligence ist eine Methode dafür, auf welche Weise Märkte beobachtet werden.

Zu Anfang des Prozesses muss sich ein Unternehmen fragen:

  • Was müssen wir wirklich wissen?
  • Welche Informationen und Daten sind relevant für unsere Branche und unseren Markt?
  • Über welche Informationen verfügen wir bereits?

Werden diese Fragen gewissenhaft beantwortet, können Daten gesammelt werden und es wird ausgeschlossen, dass unnötig viele Informationen, in die Sammlung aufgenommen werden, die für das Unternehmen keinerlei Relevanz haben. Der Markt wird also besonders effizient, unter bestimmten Gesichtspunkten betrachtet und analysiert. Auf dieser Grundlage können für das Unternehmen gut durchdachte Entscheidungen getroffen werden.

Wie Sie die Datensammlung bestmöglich starten?

Bei Cedura wird jedes Unternehmen individuell betrachtet. Zunächst findet daher ein Erstgespräch statt. Alternativ kann ein Template mit etwa sechs Fragen ausgefüllt werden. So bekommt Cedura einen ersten Eindruck vom Unternehmen und erfährt etwas darüber, welche Informationen bereits vorliegen, in welcher Branche ein Unternehmen tätig ist und welche Wettbewerber bekannt sind.

Im Anschluss baut Cedura ein Demo-System auf. Das kann ein bis zwei Wochen in Anspruch nehmen. Dieses Demo-System kann sich die Kund*in schließlich ansehen. Oft gibt es in diesem Schritt bereits einen ersten Aha-Effekt. Denn es kommt vor, dass das Demo-System Informationen über Wettbewerber*innen enthält, die dem Unternehmen vorher nicht bewusst waren. Bis zu diesem Punkt ist das Angebot vollständig kostenfrei.

Besteht erst mal eine Datengrundlage, kommen mit der Zeit weniger Informationen hinzu. Es wird immer klarer, welche Informationen wirklich wichtig sind und welche wiederum nicht gebraucht werden. Es handelt sich also um einen kontinuierlichen Lernprozess, auf Basis der Market Intelligence.

Wie wird die Datensammlung konkret umgesetzt?

Im ersten Schritt, der Datensammlung, geht vieles manuell vonstatten. Auf verschiedenen Plattformen wird Recherche betrieben, um einen Überblick über den Markt zu erhalten. Anschließend werden die gesammelten Informationen geprüft. Auch der*die Kund*in bekommt die Möglichkeit, die Daten zu prüfen, um zu entscheiden, welchen Zahlen und Daten Vertrauen geschenkt werden soll und welchen nicht.

Können neben Wettbewerber auch Lieferanten analysiert werden?

In den vergangenen Jahren ist die Bedeutung von Lieferanten sehr deutlich geworden. Viele Unternehmen hatten während der Coronapandemie mit Situationen zu kämpfen, in denen Lieferanten kein Material liefern konnten und somit die Produktion unterbrochen war. Daher gehört zu Market Intelligence auch, Lieferant zu suchen, die die Anforderungen des Unternehmens an ein Produkt oder Material erfüllen können. Es werden also nicht nur Wettbewerber genau geprüft, auch Angebote von Lieferanten werden können analysiert werden, um den besten Anbieter zu finden.

Ausblick: Wie sieht die Produkt-Roadmap aus?

Die Automatisierung steht im Fokus. Automatisierte Prozesse im Market Intelligence bedeuten für Unternehmen eine große Zeitersparnis. Die Entwicklung hingegen ist ein sehr aufwendiger Prozess. Cedura strebt für die Zukunft automatisierte Softwares und Tools an, die es Unternehmen ermöglichen, die bestmöglichen Entscheidungen zu treffen.

Weiterhin strebt die Cedura an, Wissensaustausch möglich zu machen. Dazu gehören das Teilen und Diskutieren von Daten und Informationen, wodurch diese umso wertvoller werden. Technologische Entwicklung müssen hierbei antizipiert werden – Das Internet-of-Things und Blockchain sind nur zwei Beispiele, die Cedura im Blick hat. Ziel ist die vollständige Automatisierung und Digitalisierung, um Unternehmen mit Market Intelligence auf ihrem Weg bestmöglichst zu unterstützen.

Ein Rat von Sascha Dongowski und Prof. Dr. Arno Lammerts

Unternehmenslenker*innen müssen sich viele Fragen stellen, wenn sie ihre Wettbewerber und ihre Märkte verstehen wollen. Die wichtigste Frage allerdings ist:

Habe ich ausreichend Informationen, um eine gute Entscheidung treffen zu können?

Mit dieser Frage prüfen Sie, welche Daten es bereits hat und welche noch fehlen. So funktioniert Market Intelligence.

 

Weitere Informationen zum Thema Market Intelligence finden Sie hier.

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